Die bioenergetische Analyse/Therapie bietet Hilfe bei Angst und Panikattacken. Phobien wie z.B. die Soziale Phobie, ... können im Verlauf der Therapie spürbar gelindert und aufgelöst werden.
Hierbei geht es entweder um unspezifische Angst, die den Alltag oder einen Teil des Alltags begleitet, oder um konkrete Angst vor Dingen, Tieren, Menschen oder Tätigkeiten, wie Autofahren, Zugfahren und Ähnliches. Für Menschen mit Angststörungen ist oft nicht die Angst sondern sind die körperlichen Symptome das bedrohliche Merkmal.
Zu Angststörungen zählen Panikstörungen und Phobien, z.B. spezifische Phobien vor Spinnen, Katzen und Ähnlichem, oder die Soziale Phobie, bei der starke Angst, in sozialen Situationen vorhanden ist und die Betroffenen soziale Situationen meiden.
Eine Panikstörung gehört zu den Angststörungen. Sie zeichnet sich durch Panikanfälle aus, ohne dass eine tatsächliche Gefahr besteht. Panik ist eine starke Stressreaktion. Panikattacken werden unter anderem von Zittern, Übelkeit, kalten Schweißausbrüchen, Herzrasen und bedrohlicher Atemnot begleitet. All diese Symtome verschwinden wieder mit dem Abbau des Adrenalins, das den Körper überschwemmt hat. Das kann bis zu 20 Minuten dauern. Häufig ist die Attacke begleitet von Schwindelgefühl, dem Empfinden von Unwirklichkeit, einer verfremdeten Wahrnehmung der Wirklichkeit, Selbstentfremdung oder auch einer starken Angst verrückt zu werden oder gar zu sterben.
Prinzipiell können Phobien gegen alle Situationen oder Objekte entwickelt werden.
Spezifische Phobien beziehen sich auf Objekte.
Der Begriff Agoraphobie wurde für die Angst vor öffentlichen großen Plätzen verwendet. Heute beinhaltet er auch die Angst vor anderen Situationen:
Eine weitere Phobie ist die Soziale Phobie. Sie ist geprägt von starken Ängsten, in sozialen Situationen im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen und sich peinlich oder beschämend zu verhalten oder beschämt zu werden. Betroffene leiden an einer dauerhaften Angst in sozialen Situationen, in denen sie mit anderen Menschen zu tun haben oder sich deren oder ihrer eigenen Bewertung ausgesetzt fühlen. Eine Soziale Phobie führt oft zur Meidung von Menschen und damit auch Verlust des sozialen Umfelds bis hin zur sozialen Isolation.
Die Generalisierte Angststörung bezieht sich nicht auf bestimmte Situationen. Betroffene können z.B. Angst vor Erkrankungen in der Familie entwickeln. Vor Unfällen oder anderen Schicksalsschlägen. Ihre ständigen Sorgen und Ängste können zu foglenden Symtomen führen:
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